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Yogaweg

Sich auf den Weg machen…

Yoga fordert nicht auf, an irgendetwas zu glauben. Yoga sagt: Erfahre!
Yoga ist kein Glaube. Es ist Eindringen in die eigene Existenz. (Osho)

Mit Yoga beschreiten wir den Weg nach Innen. Er fordert auf, sich selbst zu erforschen und kennenzulernen. Er ist eine Haltung, die Achtsamkeit und Bewusstheit erfordert und gleichwohl fördert. Dabei geht es nicht nur um die Übungen auf der Matte, sondern es ist eine Übung des Lebens, damit unser innerer Frieden nicht zur Geißel äußerer Umstände wird. Yoga umfasst sowohl ein verantwortungsvolles ethisches Handeln im Umgang mit sich selbst und anderen, als auch bestimmte Techniken zur Erlangung einer allumfassenden Harmonie.

Hatha-Yoga  •  Yogastil

Hatha-Yoga nutzt dazu den Körper als Werkzeug. Er besteht aus den Einheiten körperlicher Übungen, Atemübungen, Entspannung und Meditation. Damit werden sämtliche Energien im Körper gelenkt.

Ha – die Sonne, steht für Wärme, Aktivität, Spannung, Extrovertiertheit, Verstand, die männliche Energie und Tha- der Mond, steht für Kühle, Passivität, Intuition, Weichheit, Phantasie, die weibliche Energie des Menschen. Im Hatha-Yoga geht es darum, beide Energien in Gleichklang und Harmonie zu bringen. Die Betrachtung des Körpers geht über die anatomische Struktur hinaus in die feinstoffliche Natur des Menschen. Blockierte Energie, welche sich über Emotionen, Gedanken und Verletzungen im Körper manifestiert hat, wird freigesetzt. Prana, (zirkulierende Lebensenergie) kann wieder ungehindert in unseren Nadis (Energiekanäle) und Chakren (Energiezentren) fließen. Der Körper erhält Vitalität und Stärke zurück, der Geist wird leicht, kreativ und ausgeglichen.

Asana  •  Yogische Körperstellung

Das Praktizieren von Asanas (Körperstellungen), bewirkt eine Kräftigung und Dehnung der Muskulatur, hält sie geschmeidig. Unsere Flexibilität bleibt erhalten bzw. erweitert sich. Standfestigkeit und Gleichgewicht werden geschult. Gleichzeitig reinigen und entgiften die yogischen Stellungen unsere Drüsen, Organe, Energiebahnen und –zentren. Sind die Asanas eingeübt, ist das Ziel, sie über mehrere Atemzüge hinweg in angenehmer fester und dabei gleichzeitig entspannter Position zu halten. Die Konzentration kann sich nunmehr auf den Atem, bei Fortgeschrittenen, auf Energiezentren oder ein Mantra richten. Die Asanas lösen mentale Verspannung, indem man sich ihnen auf physischer Ebene widmet. Sie wirken also somato-psychisch, vom Körper auf den Geist.

Pranayama  •  Atemtechniken

Gleichmäßiger rhythmischer Atem ist uns in den Stellungen behilflich, denn er spendet Kraft, Ausdauer und Konzentration. Er hilft, unnötige Spannungen in den Asanas loszulassen und uns der eingenommenen Körperhaltung hinzugeben. In der Yogastunde werden auch verschiedene Atemtechniken (man könnte sagen: Atem-Asanas) mit unterschiedlichen Wirkungen praktiziert. Entweder wärmend oder kühlend, aktivierend oder beruhigend. Die Nadis werden gereinigt und das Prana im Körper wird ausgeglichen. Die Beeinflussung von Prana in unserem Körper hat signifikante Auswirkungen auf unser Nervensystem. Blockierte Energie wird freigesetzt. Klarheit, innere Wachheit und Ruhe kehren ein. Die Konzentration auf die Atmung lenkt unsere Sinnen nach innen und führt automatisch auch zu geistiger Konzentration.

Entspannung  •  Meditation

Jede Hatha-Yogastunde beginnt mit einer kurzen Anfangsentspannung, um sich auf das Hier und Jetzt, auf sich selbst und die bevorstehende Yogapraxis einzustellen. Dies ist ein ritualisierter Beginn bewusster Achtsamkeit. Am Ende der Yogastunde erfolgt eine längere Sequenz der Entspannung abschließender Meditation. „Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedanken im Geist.“ Sind Körper und Gedanken ruhig, dann ruht man in seinem wahren Wesen. Die gegenwärtige Bewusstheit des Seins und der Einheit ist nun unmittelbar spürbar.

 

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